Das Projekt richtete sich an Menschen zwischen 14 und 24 Jahren. Zuerst wurde geklärt, was Demokratie eigentlich ist, welche Formen gibt und was der Unterschied zwischen einer Diktatur und einer Demokratie ist.
Es wurde dann eine Straßenumfrage erstellt, durchgeführt und ausgewertet. Als Dankeschön für die Teilnahme an der Umfrage wurden Grundgesetze verteilt.
Der Kommunalwahlkampf in Schleswig-Holstein wurde begleitet, und einige junge Erwachsene konnten vor Ort als Wahlhelferinnen aktiv miterleben, wie Wahlen durchgeführt wurden.
In einem Planspiel fand dann eine Gemeinderatssitzung statt, zu der im Vorfeld Anträge formuliert wurden. Mit den Beschlüssen beschäftigte sich derzeit die tatsächliche Gemeinderatssitzung.
Im Sommer kam ein MdB nach Albersdorf, das von der Arbeit im Bundestag und im Wahlkreis berichtete. Schließlich ging eine Exkursion nach Berlin, um den Bundestag zu besichtigen. Ebenso konnten die jungen Menschen die Siegessäule, das Brandenburger Tor, den Potsdamer Platz, das Holocaust-Mahnmal und die Hackeschen Höfe besichtigen. Die Eastside Gallery stand ebenso auf dem Programm wie eine entspannte Bootsfahrt auf der Spree und ein Kinobesuch im Open-Air-Kino. Im Deutschen Dom besuchten die Teilnehmenden die Parlamentshistorische Ausstellung. Die KZ-Gedenkstätte in Sachsenhausen war sehr eindrucksvoll und bewegend für alle.
Vielleicht war das Fazit des Projekts, dass unsere Demokratie keine Selbstverständlichkeit ist und aktiv gelebt und verteidigt werden muss.